Chronisch entzündliche Darm- erkrankungen, Leaky-Gut-Syndrom oder Durchfall und Verstopfungen

Lieferzeit
Sofort
Durch orthomolekulare Medizin kann die Therapie verschiedener Darmerkrankungen ergänzt, zum Teil sogar ersetzt werden. Ziel ist es, zum einen das Immunsystem zu unterstützen, sodass immunologisch bedingte Erkrankungen wie chronisch entzündliche Darmerkrankungen oder Durchfallerkrankungen gelindert werden. Zum anderen stärken Mikronährstoffe sowie Pro- und Präbiotika die Darmschleimhaut und damit die Darmbarriere. Nicht zuletzt können durch die Erkrankung hervorgerufene Nährstoffmängel (z. B. durch Absorptionsstörungen) im Rahmen der orthomolekularen Medizin ausgeglichen werden.
Auf Lager
SKU
2017-SH04-5
10,00 €
Download (geschütztes PDF)
10,00 €
Gerade bei Darmerkrankungen sollte eine Basisabsicherung mit Vitaminen und Mineralstoffen Basis der orthomolekularen Therapie sein, da in vielen Fällen die Nährstoffabsorption beeinträchtigt ist. Vor allem Vitamin D und Zink sind wichtig für die Proliferation von Epithelzellen der Darmschleimhaut und erfüllen verschiedene immunmodulatorische Funktionen. Sowohl Probiotika als auch Präbiotika (resistente Stärke) bzw. Ballaststoffe (aus Haferfasern und Flohsamen) eignen sich bei der Therapie von CED, Leaky-Gut-Syndrom, Diarrhoe und Obstipation. Die den Enterozyten als Energielieferant dienende Aminosäure Glutamin verbessert darüber hinaus die Barrierefunktion, während Magnesium aufgrund seiner osmotischen Wirkungen eine Obstipation lindert.
Mehr Informationen
Autor Dr. med. Martin Lemperle